Sinusitis
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Nebenhöhlenentzündung – oder kurz gesagt Sinusitis
Die Nasennebenhöhlen bzw. Stirnhöhlen sind Kammern rund um die Augen und die Nase, deren Fläche von einer Schleimhaut bedeckt ist. Entzünden sich diese Schleimhäute durch Viren oder Bakterien, entsteht eine Sinusitis.
Da die Nasennebenhöhlen direkt mit der Nase verbunden sind, entsteht die Entzündung der Schleimhäute oft in Zusammenhang mit einer Erkältung. Möglicherweise, aber seltener, wird die Nebenhöhlenentzündung verursacht durch Druckschwankungen (ausgelöst von Flugreisen oder durch das Tauchen), entzündete Zahnwurzeln oder Erreger im Badewasser.
Eine krumme Nasenscheidewand oder Nasenpolypen erhöhen das Risiko einer chronischen Sinusitis, da der Schleimfluss in der Nase dauerhaft gestört ist. Wenn sich dann die Nasennebenhöhlen immer mehr verengen, kann auch nicht mehr so viel frische Luft in die Nebenhöhlen gelangen, und die Schleimhäute entzünden sich häufiger.
Was sind die Symptome einer Nebenhöhlenentzündung bzw. Sinusitis?
- Sie schnauben ein gelb/grünes Sekret aus.
- Druck entsteht durch die entzündeten Nebenhöhlen, was zu Kopfschmerzen und einem Druckgefühl im Kopf führen kann.
- Das Atmen fällt schwer, da die Nase verstopft ist.
- Ihre Sinne für Geruch und Geschmack sind getrübt.