Bombastus
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Paracelsus und die Bombastus-Werke
Das Anliegen der Bombastus-Werke ist die Umsetzung der dem Werk des Reformators von Medizin und Pharmazie, Theophrastus Bombast von Hohenheim (1493 - 1541), genannt Paracelsus, innewohnenden ganzheitlichen Sicht auf Krankheit und Heilung. Das Credo des Hohenheimers, "Der höchste Grund der Arznei ist die Liebe" (Spitalbuch, 1529) prägte seine Überzeugung, dass Heilung eine Wiedereinführung des Kranken in die göttliche Ordnung der Natur, eine Rückkehr in die Geborgenheit ihrer Gesetze ist.
Zur göttlichen Ordnung der Natur gehören auch ihre Schätze an Heilpflanzen und Mineralien, gehört ein harmonisches Miteinander von Mensch (Mikrokosmos) und Schöpfung (Makrokosmos). Jede Disharmonie zwischen Menschen sowie zwischen Mensch und Schöpfung führt, so Bombast von Hohenheim, zur Krankheit. Dieses ganzheitliche, auf der Ethik christlicher Nächstenliebe beruhende Denken wird offenbar die Gründer der Bombastus-Werke bewogen haben, den Namen dieser auch sozialkritisch engagierten Persönlichkeit zu wählen. Sie zogen den Namen "Bombastus" dem bis heute nicht eindeutig erklärten Synonym "Paracelsus" vor, um höchstwahrscheinlich auch an den Vater, den Arzt Wilhelm Bombast von Hohenheim zu erinnern, der den früh zur Halbwaise gewordenen Sohn liebevoll begleitete und maßgeblich prägte. Übrigens waren die Bombaste von Hohenheim ein altes schwäbisches Adelsgeschlecht.
Das von den Gründern eingeführte Firmenlogo symbolisiert die Harmonie entsprechend dem paracelsischen Prinzip für Wohlbefinden und Heilung.
In der Tradition des Bombast von Hohenheim unter dem Aspekt der Harmonie von Geist, Seele und Körper ganzheitlich zu denken und zu wirken, auch im Bereich des Heilens, ist nach wie vor das Anliegen der Bombastus-Werke.